Verschollener Dresdener Rennvereins-Marsch von 1909 wieder da

Der Dresdener Jubiläumstag war natürlich vor allem und vorrangig ein sportliches Ereignis. Allerdings genauso ein Event, das auch jenseits des Geläufs ausgiebig zelebriert wurde. Nostalgie und Reminiszenzen bestimmten selbstverständlich diesen Part. Die Bilder der Pferdemalerin Karina Sturm taten einiges dazu, und auch die Parade von bekannten Dresdener Rennfarben aus der Ära des DDR-Turfs fand viel Zuspruch bei den Galoppsportfans und Besuchern.

Vor allem aber gefiel allen quasi die „Zweitpremiere“ des lang verschollenen Dresdener Rennvereins-Marsches, komponiert im Jahr 1908 von Heinrich Stock, den die Hohnsteiner Blasmusikanten aufspielten. Gerade diese Klänge versetzten ein wenig zurück in die Zeit vor über hundert Jahren. Um die Wiederbelebung des flotten Stückes erwarb sich übrigens die Musikstudentin der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber, Susanne Hardt in mühevoller Kleinarbeit ganz besondere und hohe Verdienste.

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