Dresden pflanzt Zukunft
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert und vielen engagierten Partnern aus Stadt, Region, Wissenschaft und Wirtschaft haben wir heute die Fortschreibung unserer BUGA-Konzeption präsentiert. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur BUGA Dresden 2033 – und das erste Mal überhaupt, dass die Bundesgartenschau nach Sachsen kommt.
Unter dem Leitmotiv „MOMENTUM BUGA Dresden 2033 – Wir pflanzen Zukunft“ starten wir jetzt in die nächste Phase der Umsetzung.
Die Bundesgartenschau wird weit mehr sein als ein Schaufenster für Blumen. Sie steht für eine neue Form der Stadtentwicklung: für Orte der Begegnung, mehr Natur in der Stadt, kulturelle Vielfalt und zeitgemäße Bewegungsangebote. Eine BUGA, die Dresden nachhaltig prägen wird – weit über 2033 hinaus.
Die BUGA konzentriert sich auf zwei zentrale Entwicklungsachsen mit einer Größe von etwa 100 Hektar, die Dresden langfristig prägen werden:
Lebensader Südpark – Campus TU Dresden – Stadtzentrum:
Unter dem Titel „Dresdens neuer Weitblick“ entsteht eine Verbindung von grünen Räumen, Bewegung, Sport und Kultur – als Symbol für Klimabewusstsein, Erholung und Gemeinschaft.
Lebensader Prohlis – Galopprennbahn – Kiesseen Leuben:
Unter dem Titel „Dresdens neues Miteinander“ entsteht eine Verbindung von Stadt, Aktivraum, Wasser und Natur – als Symbol für ökologische Transformation, Teilhabe und Lebensqualität.
Auch die Erinnerungskultur ist eng eingebunden: Orte wie der Proschhübel oder der St.-Pauli-Friedhof werden durch Ausstellungen, Führungen und digitale Formate Teil der BUGA-Erzählung. So entsteht ein Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Jetzt starten wir gemeinsam in die Planungs- und Wettbewerbsphase: Ab Mitte 2026 entwickeln Landschaftsarchitektinnen und -architekten konkrete Ideen für die künftigen BUGA-Bereiche. Mit dem Wettbewerbsentscheid startet die konkrete Bauplanung der BUGA-Daueranlagen. Gleichzeitig finden Beteiligungs- und Kommunikationsprozesse sowie Projekte für Kinder und Jugendliche statt.
Unser Ziel ist es, Dresden widerstandsfähiger, grüner und lebenswerter zu gestalten – gemeinsam mit allen, die diese Stadt prägen und mitentwickeln wollen.
